Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
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Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
 
Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde

Die Bücher des Autors André Bjerke, bekannt unter Bernhard Borge

Der Nachtmensch "Der Nachtmensch"

Original:
„Nattmennesket“
Übersetzer:
Karl Christiansen
Ullstein Verlag
Erscheinungsjahr: 1959


Kurzbeschreibung

Eine Gesellschaft junger Menschen verbringt ihren Urlaub in dem einsam gelegenen „Haus Seewind“ an einem norwegischen Fjord. Es sind Menschen verschiedensten Charakters, denen nur eine gewisse Leichtlebigkeit gemeinsam ist. Besonders der Gastgeber Helge Gårholm nimmt es mit seinen Flirts und Liebesabenteuern nicht sehr genau. Aber das weiß man, und um so überraschender und unerklärlicher ist die Tatsache, daß er eines Nachts in seinem Bett auf bestialische Art ermordet wird.
Einen Toten gibt es also auch in diesem Kriminalroman. Aber damit erschöpfen sich alle Gemeinsamkeiten, die dieses Buch mit der konventionellen Form der Kriminal-Story verbinden. Die Art der Aufklärung ist eine hochinteressante Gegenüberstellung der althergebrachten Polizeimethoden – Verdachtsmomente, Verhöre, Indizien – mit den Erkenntnissen der Psychoanalyse. Die beiden kriminalistischen Gegenspieler – Polizeiinspektor Hammer und der Psychoanalytiker Kai Brugge – beherrschen ihr Handwerk in höchster Vollendung. Welchem von beiden wird es gelingen, in das Mysterium dieses Mordes einzudringen?

Der Verfasser hält sich nicht an das übliche Kriminalromanschema, sondern entwickelt eine neue, überzeugende Form, die mit ihrer Präzision und Tiefgründigkeit diesem Buch seinen besonderen Reiz gibt.


Tote Männer gehen an Land "Tote Männer gehen an Land"

Original:
„Døde menn går Ì Land“
Übersetzer:
Karl Christiansen
Ullstein Verlag
Erscheinungsjahr: 1959


Kurzbeschreibung

Ein weitgereister und sehr reicher norwegischer Industrieller hat die Eigenart, seine recht freien Gesellschaften, die er oft und gerne gibt, mit merkwürdigen Überraschungen zu würzen. Man weiß nie genau, ob es sich um improvisierte Gags oder um tatsächliches Geschehen handelt.
Eines Tages eröffnet er seinen Freunden, daß er den „Kaperhof“, an den sich eine alte tödliche Sage knüpft, gekauft hat und ein Hotel darin einrichte möchte. Das Haus wird seit hundert Jahren von der Bevölkerung der Heilandet-Halbinsel ängstlich gemieden, und tatsächlich ereignen sich darin sehr merkwürdige Dinge, für die es allem Anschein nach keine logische Erklärung gibt.

Bernhard Borge setzt hier die Reihe seiner neuartigen und sehr erfolgreichen Kriminalromane fort. Er bringt aufgeklärte Menschen des 20. Jahrhunderts in Situationen, mit denen ihr Verstand nicht fertig werden kann. Es bleibt dem meisterhaften psychologischen Einfühlungsvermögen des Verfassers vorbehalten, die seltsamsten Phänomene in einer Art zu erklären, die nichts, aber auch gar nichts dem Zufall überläßt.


Tod im Blausee "Tod im Blausee"

Original:
„De Dødes Tjern“
Übersetzer:
Karl Christiansen
Ullstein Verlag
Erscheinungsjahr: 1957


Kurzbeschreibung

In einer einsamen Waldgegend hoch in Norwegen – nur Holzfäller kommen gelegentlich dorthin, und der Volksmund erzählt sich phantastisch-düstere Geschichten von der geheimnisumwitterten Daumannshütte – kommt jemand um: es heißt, daß er, geistig verwirrt, von unbekannten Kräften angezogen, in den Fluten des Blausees, des „Sees der Toten“, ertrunken sei oder selbst in ihnen den Tod oder die Erlösung gesucht habe.
Eine kleine Schar seiner sonst munteren Freunde wagt das gefährliche Abenteuer – sie macht sich auf, den rätselhaften Vorgang zu klären. Und verwirrende Probleme tauchen auf und ziehen alle Beteiligten in ihren Sog: Hypnose, Schwarze Magie, die Erscheinung des Wiedergängers, Psychoanalyse, Telepathie. Welche Mächte regieren das bestürzende Geschehen? Welche Kräfte bestimmen die beklemmenden Situationen?

Diese sehr gescheite und einmal ganz unübliche Kriminalroman – gegenüber der konventionellen Art und Form – ist ein interessantes und wohlgelungenes Experiment, um neue Wege zu finden, ist eine Bereicherung aus moderner Sicht.


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