Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
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Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
 
Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde

Die Bücher des Autors Artur Omre

Die Flucht "Die Flucht"

Originaltitel: "Flukten"
Aus dem Norwegischen übertragen von A.O.Schwede
Erscheinungsjahr: 1967
Hinstorff Verlag Rostock


Kurzbeschreibung

Ein Mann hat die Gesetze der bürgerlichen Gesellschaftsordnung übertreten und ist straffällig geworden. Aber er ist nicht bereit, die Strafe auf sich zu nehmen, denn er will wieder "hochkommen", will nicht, daß man ihn wie so viele andere zerbricht.
Und so folgen wir ihm auf seiner gefahrvollen Flucht in eine Kleinstadt an der norwegischen Westküste, wo er sich als Fischhändler niederläßt. Er ist erfolgreich im Geschäft, erwirbt die Achtung seiner Mitmenschen und verliebt sich in ein einfaches Bauernmädchen.
Aber seine innere Unruhe bleibt, und die Verfolger sind ihm nach wie vor auf der Spur. Die Angst treibt ihn aus dem liebgewordenen Schlupfwinkel.
Unzählig sind die Masken, hinter denen er sich verbirgt. Zahllos die Orte, die er rastlos durchstreift. Aber die Kreise, die seine Häscher um ihn schlagen, werden immer enger.
Dieser psychologische Kriminalroman, der 1936 als zweites Werk des norwegischen Autors Arthur Omre entstand, wurde in einem großen internationalen Romanwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet.


Die Männer im Fuchsbau "Die Männer im Fuchsbau"

Originaltitel:
"Kristinus Bergman"
Aus dem Norwegischen übersetzt von Tabitha von Bonin
Erscheinungsjahr: 1953
Akros Verlag, Hamburg


Kurzbeschreibung

Die Tür war abgeschlossen.
Endlich legte er den Kopf beruhigt auf das Kissen.
Er starrte durch das offene Fenster auf einen Stern und maß den Abstand des Sternes, der langsam seine Stellung veränderte, von seinem Zimmer. Er dachte an die verschiedenen Zeiten zurück, als er von seinem Bett aus genau den gleichen Stern mit den Augen verfolgte, sozusagen den Abstand durch ein kleines Fenster gemessen hatte. Er empfand ein gewisses Wohlbehagen in diesem großen, gemütlichen Raum. Weiß Gott, die Zimmer, in denen er bisher gewohnt hatte, waren verschiedener Art gewesen. Er pflegte immer allein zu schlafen, jedenfalls fast immer. Wie viele einsame Menschen, hatte er die Gewohnheit, seine Gedanken zuweilen laut auszudrücken. Er legte die Arme unter den Kopf, lächelte ins Dunkel und sagte:
"Ich bin immer allein."
(Auszug aus dem Roman)


Der Schmuggler "Der Schmuggler"

Originaltitel: "Smugleren"
Aus dem Norwegischen übersetzt von Ernst Tessloff
Erscheinungsjahr: 1935
Akros Verlag Hamburg


Kurzbeschreibung

Am selben Abend sitze ich im Garten draußen in Bestum, in einer Laube hinter einigen Bäumen, und warte. Der Lastwagen kommt. Er hat eine gute Fuhre, die mit einer Persenning bedeckt ist. Karl Rudd öffnet persönlich die Tür. Der Chauffeur trägt einen Overall und eine Mütze, wie auch ich. Er geht mit Rudd ins Haus.
In dem Augenblick trete ich aus meinem Versteck hervor, öffne die Pforte, steuere den Wagen auf den Weg und fahre dann ruhig, wie allgemein üblich, nach Grefsen und auf einen eingefriedigten Platz. Ich habe nicht gesehen, woher der Wagen gekommen ist, und der andere Chauffeur hat nicht gesehen, wo die Fuhre gelandet ist. Er weiß nicht, wer ich bin. Eine sehr schöne Regelung. Rudd hat mir erzählt, daß das eine der üblichen Vorsichtsmaßnahmen ist.
(Auszug aus dem Roman)


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