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Vic Suneson
Mord ist mein Ziel
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Reihe: Schwedische Kriminalbibliothek
Herausgeber:
Erik Gloßmann
Neuer Europa Verlag
240 Seiten, Hardcover
Erscheinungsdatum:
Juli 2007
Originaltitel:
"Mord är mitt mål"
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Kurzbeschreibung
Ingela Malm wird angeklagt, den Innenarchitekten Staffan Dorell erschossen zu haben. Alle Indizien sprechen gegen sie: Sie hielt sich zur fraglichen Zeit am Tatort auf, aus ihrer Waffe wurden die Schüsse abgeben und an ihren Handschuhen wurden Pulverspuren festgestellt – nur das Motiv ist nicht überzeugend. Warum hätte Ingela einen Mann umbringen sollen, der erst einen Tag zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden war? Dorell hatte wegen Totschlags an seiner damaligen Verlobten Marina Grönberg vier Jahre abgesessen. Liegen die Gründe für die Tat in der Vergangenheit? Oder sind sie in dubiosen Kunstsammler- und Fälscherkreisen zu suchen? Kommissar O.P. Nilsson und seine Mitarbeiter setzen alles daran, Ingela zu entlasten; schließlich ist sie die Tochter eines verstorbenen Kollegen. Also überprüfen sie Alibis, kontrollieren Vernehmungsprotokolle und decken neue Zusammenhänge auf. Doch ihr Gegner ist äußerst raffiniert und scheut auch vor einem weiteren Mord nicht zurück …
Die Werke Vic Sunesons, mit bürgerlichem Namen Sune Lundquist (1911-1975) zählen zu den Klassikern des schwedischen Kriminalgenres. Er schrieb etwa 30 Romane und viele Erzählungen, die seinen Kommissar O.P. Nilsson über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt machten.
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"Um Mitternacht
mit
Vic Suneson
13 Kriminal-
geschichten"
Volk & Welt Verlag
1978 (1974)
184 Seiten
Taschenbuch |
Kurzbeschreibung
Jörgen umklammerte die Pistole und zielte
auf den Liebhaber seiner Frau. Er fühlte, wie sein Finger
den Abzugsbügel zurückdrückte, und verspürte
einen Stoß im Arm. Dann kam ihm der Fußboden entgegen
... Alle hatten sich gegenseitig beschuldigt, alle hatten Motive
und Möglichkeiten. Es fehlte nur die Mordwaffe. Erst als
der Pianist Chopins Trauermarsch spielte, kam 0. P. Nilsson die
Erleuchtung ... Er hatte alles genau durchdacht. Den Mann zu töten.
der ihm Inga-Britt genommen hatte, diesen Parasiten der Gesellschaft,
wäre die Krönung seines Lebens. Der Mai, fand er, war
ein vortrefflicher Monat für einen Mord ...
Das sind drei von den dreizehn Fällen, die der produktive
und international erfolgreiche schwedische Krimiautor Vic Suneson
alias Sune Lundquist (1911 - 1975) uns hier serviert. Neben seinen
rund dreißig Kriminalromanen - von denen Volk und Welt "Fall
Nr. 44", "Wer von den sieben?" und "Der falsche
Adressat" herausbrachte - hat Vic Suneson nur diesen einen
Band Kriminalgeschichten veröffentlicht. In drei Gruppen
gegliedert ("Vom Schicksal bestimmt", "0. P. Nilsson
& Co.", "Unentrinnbar"), versprechen sie dem
Krimifreund eine aufregende Lektüre - nicht nur um Mitternacht.
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"Der falsche
Adressat"
Volk & Welt Verlag
1975 (1971)
192 Seiten
Taschenbuch |
Turbulente Verhandlungen in einem Stockholmer
Gerichtssaal, mühevolle Recherchen über ein scheinbar
längst aufgeklärtes Verbrechen und fieberhafte Ermittlungen
gegen einen noch unbekannten Verdächtigen - das ist die rasch
wechselnde Szenerie in diesem Kriminalroman des schwedischen Autors,
von dem Volk und Welt bereits die Titel "Fall Nr. 44"
(1966) und "Wer von den sieben?" (1971) veröffentlicht
hat. Mit annähernd 30 Werken zählt Vic Suneson alias
Sune Lundquist - so sein bürgerlicher Name - zu den produktivsten,
auch im Ausland überaus erfolgreichen Kriminalschriftstellern
Skandinaviens. Vor Gericht steht Ingela Malm, angeklagt des Mordes
an ihrem Verlobten. Und die Indizien sind erdrückend: Sie
allein hielt sich zur fraglichen Zeit am Tatort auf, aus ihrer
Waffe wurden die Schüsse abgegeben, und an ihren Handschuhen
wurden Pulverspuren festgestellt. Die Dienstpflicht zwingt Kommissar
0. P. Nilsson und seine Mitarbeiter, durch ihre Aussagen vor Gericht
die Töchter ihres verstorbenen Kollegen zu belasten. Berufserfahrung
und Menschenkenntnis lassen sie jedoch an Ingela Malms Schuld
zweifeln. Insgeheim überprüfen sie Alibis, kontrollieren
Vernehmungsprotokolle und stoßen auf neue Zusammenhänge.
Als die Leiche eines zunächst spurlos verschwundenen Zeugen
entdeckt wird, erhärten sich Kommissar Nilssons Verdachtsmomente
zur Theorie - und daß ein bewährter Autor wie Vic Suneson
eine überraschende Lösung bietet, versteht sich eigentlich
von selbst.
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"Wer von den
sieben?"
Volk & Welt Verlag
1971 (1967)
198 Seiten
Taschenbuch |
Kurzbeschreibung
WER hat Helge Berg ermordet? Weshalb mußte der in ärmlichen
Verhältnissen lebende Antiquar sterben? Wurde er zum Schweigen
gebracht, weil er etwas wußte?
VON wem hat er die beiden Bücher gekauft, die allem
Anschein nach den Schlüssel zur Aufklärung eines Jahre
zurückliegenden Verbrechens enthalten? Gaben Sie den Anlaß
zu diesem Mord?
DEN Täter muß Kommissar 0. P. Nilsson im Kreise
seiner ehemaligen Schulkameraden suchen, denn alles deutet darauf
hin, daß ein Mitglied der abenteuerlichen "Bande"
aus der Schulzeit der Mörder ist.
SIEBEN Verdächtige gibt es. Wird Lillemor Qvarnström
den Täter identifizieren können, den sie als einzige -
allerdings nur flüchtig - gesehen hat? Oder gelingt es ihm,
auch sie zum Schweigen zu bringen, bevor sie sprechen kann?
0.P. Nilsson ist dem Leser in der DDR bereits bekannt. Mit seinen
Assistenten Tomas Gruck und Aron Andersson löste er den "Fall
Nr. 44" (Volk und Welt, 1966).
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"Fall Nr. 44"
Volk & Welt Verlag
1966 (1963)
292 Seiten
Taschenbuch |
Kurzbeschreibung
Zwei Beamte der Stockholmer Kriminalpolizei - der Routinier Aron
Andersson, der nur Fakten als Indizien gelten läßt, und
der noch unerfahrene Thomas Gruck, der sich aber eingehend mit Psychologie
beschäftigt hat - sollen einen ungewöhnlichen Mord aufklären.
Unter dem Fundament des abgerissenen Hauses Nr. 44 hat man die nicht
identifizierbare Leiche einer jungen Frau entdeckt; weder Zeitpunkt
noch Motiv der Tat sind bekannt. Als Täter kommen alle früheren
Hausbewohner in Betracht, die sich jetzt gegenseitig verdächtigen.
Der wendige Andersson scheitert an der Lösung dieser Aufgabe.
Thomas Gruck dagegen bemüht sich, in das Privatleben seiner
Gegenspieler Einblick zu gewinnen und ihren Charakter kennenzulernen.
Von Vermutungen ausgehend, verfolgt er hartnäckig eine Spur,
die zur Costa del Sol in Spanien und bis in den Orient führt.
Als noch ein Mensch unter merkwürdigen Umständen den Tod
findet, scheint Grucks überzeugende Indizienkette zusammenzubrechen.
Doch dann kommt ihm ein Gedanke, der dem Roman eine verblüffende
Wendung gibt.
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