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                        | Der Autor Viktor Arnar Ingólfsson | 
                 
                     
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              Viktor Arnar Ingólfsson wurde am 12.April 
                1955 in Akureyri im Norden von Island geboren. Er vollendete seine 
                akademische Ausbildung mit dem B.Sc degree als Bauingenieur am 
                isländischen "College of Engineering and Technology 
                (ICET)" 1983, und nahm auch an Kursen Teil, die von "Icelandic 
                Film Producers" und des "Institute for Continuing Education" 
                an der Universität von Island angeboten wurden.1990 und 1995 
                studierte Viktor Arnar an der George Washington Universität 
                in Washington D.C. "Communications, publishing und computergraphics". 
              
               Viktor Arnar begann 1969 bei der öffentlichen 
                Straßenverwaltung zu arbeiten und ist dort seit 1983 in 
                Vollzeit beschäftigt. Seit 1985 ist er für alle Publikationen 
                der Verwaltung verantwortlich. In dieser Funktion nimmt er auch 
                Stellung zu der Tatsache, daß die Straßenverwaltung 
                von Island, manche Straßen um sogenannte "Elfenbehausungen" 
                herumbaut. "Wenn die Ureinwohner Amerikas, dagegen protestieren, 
                daß Straßen über altertümliche Begräbnisstätten 
                gebaut werden, wird auf sie gehört. Desgleichen geschieht 
                hier. Es gibt Leute, die glauben an Elfen und wir machen uns nicht 
                über sie lustig. Wir versuchen, mit ihnen auszukommen." 
                Ingólfsson ist Mitglied im Schriftstellerverband Island 
                seit 1983, im isländischen Ingenieurverband (seit 1985) und 
                im Verband der isländischen Kriminalschriftsteller seit 1999. 
                Viktor Arnar lebt in Reykjavik. Er ist verheiratet und hat eine 
                Tochter und eine Stieftochter. 
                 
                Es kann als sicher angenommen werden, daß die Schriftstellerlaufbahn 
                des Kriminalautors Viktor Arnar Ingólfsson ziemlich eigenartig 
                verläuft und man kann überhaupt etwas daraus lernen: 
                über die Einstellung der Isländer bezüglich der 
                populären Kultur und der Historie des Detektivromans in Island 
                in den letzten paar Jahren. 
                 
                Viktors Laufbahn als Autor kann in zwei unterschiedliche Teile 
                eingeteilt werden. Obwohl er heute sehr bekannt ist für seinen 
                Roman "Engin spor" von 1998 und "Flateivargátan" 
                (deutsch: Das Rätsel von Flatey) von 2002, gibt es nur wenige, 
                denen bekannt ist, daß er gerade vor zwei Jahrzehnten zwei 
                Romane veröffentlicht hat, die ebenfalls in die Populärliteratur 
                mit eingegrenzt werden können. Dies sind "Dauðasök" 
                von 1978 und "Heitur snjór" von 1982. Das waren 
                nun genau die Jahre, wo ein paar Autoren damit begannen, isländische 
                Kriminalliteratur vorzustellen. Gunnar Gunnarsson und Ólafur 
                Haukur Simonarssen veröffentlichten eine Handvoll Detektivromane 
                in dieser Zeit.Wenn auch Viktor seine zwei neuesten Romane sehr 
                im Stil der klassischen Detektivgeschichte gehalten hat, ähnlich 
                wie die Geschichten von Gunnarsson wie auch später die Romane 
                von Arnaldur Indriðason, ähnelten seine ersten zwei Bücher 
                mehr Thrillern, trotz der Tatsache, daß beide die Arbeit 
                von Polizeibeamten schildern, die an den Fällen arbeiten, 
                die den Gegenstand der Erzählungen bilden. 
              Autor: Jürgen Ruckh/ Esslingen 
        © April 2005 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien 
               
              
              
                   
                  
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